Fünf Soforthilfen, wenn Angst und Panik im Kinderwunsch auftauchen

 

Fünf Soforthilfen, wenn Angst und Panik im Kinderwunsch auftauchen

 

Hallo du Wundervolle,

schön, dass du wieder hier bist! Heute geht es um die Themen Angst und Panik und darum, wie du es schaffen kannst, dich von diesen Emotionen mit kleinen, hilfreichen Schritten zu lösen. Wenn du das Gefühl von Panik kennst, oder sogar schon einmal eine Panikattacke hattest, dann ist es verständlich, wenn du Angst hast, dass sie wiederkehren könnte. Aber lass dir an dieser Stelle eines gesagt sein: Du bist damit nicht allein! Viele Frauen kommen mit dieser Thematik zu mir. Atme durch - es lässt sich ändern und auflösen. Du musst nur herausfinden, wie das bei dir funktioniert. Ich möchte dich dabei an die Hand nehmen und dir Wege aufzeigen.

Angstgedanken im Kinderwunsch können u.a. sein: Ich werde nie schwanger, mein Körper kann das nicht, ich bin eine Versagerin, ich verliere das Baby, mein Körper kann das Baby nicht austragen, Geburt, Krankenhaus, verlassen werden, Verantwortung,...



Wie entstehen Angst und Panik im Kinderwunsch?

Viele Menschen erleben es, dass sie plötzlich und ohne Vorwarnung von einer Panikattacke "überfallen" werden und ab diesem Moment Angst davor haben, dass sich das wiederholen könnte. Genauso oder ähnlich verhält es sich mit Ängsten. Vor allem, wenn man so etwas zuvor noch nie erlebt hat und von sich selbst gar nicht gewohnt ist, kann das sehr irritierend sein. Dann ist es wichtig zu lernen, wie du damit umgehst und Wege zu finden, wie du schnellstmöglich aus der auftauchenden Angst oder aus der unerwarteten oder sich ankündigen Panik heraus kommst und diese unterbrichst. Bevor ich dir aufzeigen möchte, wie das geht, widmen wir uns vorab noch der Frage: Wie kann so etwas entstehen?

Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach. Der Ursprung aller Ängste und Panik ist der Moment, wenn du anfängst dich von deiner ureigenen Intuition zu entfernen. Du also nicht mehr auf dein Bauchgefühl hörst, deine Ratio die Führung übernimmt und du deine intuitiven Signale immer mehr überhörst. Dann irgendwann sendet dir dein Unterbewusstsein Signale, mit Hilfe derer du aufwachen sollst und wieder Kontakt zu deinem Ich, zu deiner Intuition aufnehmen sollst. Und das kann in Form von körperlichen Beschwerden geschehen oder als Angst- und Panikattacke.

 

Wie steht es um deine Verbindung zu dir selbst?

Das entscheidende Stichwort an dieser Stelle lautet also Intuition. Panik und Angst entstehen vor allem dann wenn du dir selbst über einen längeren Zeitraum nicht mehr richtig zuhörst. Wenn wir vorrangig rationale Entscheidungen treffen und intuitive Impulse vernachlässigen. Diese Intuition lässt sich allerdings oft schwer greifen. Stelle sie dir vielleicht als dein Bauchgefühl vor, als etwas, das in dir aufsteigt. Wenn wir bewusst auf unsere Intuition, unser Bauchgefühl hören, stellen wir oft fest: Die Antworten und Lösungen stecken meist schon in uns selbst.

Leider sind wir heutzutage darauf geprägt, Entscheidungen rational zu treffen. Wir haben regelrecht verlernt, Impulse aus dem Unterbewusstsein wahrzunehmen. Wir wägen zwar ab - was ist gut, was ist schlecht - allerdings ohne dabei auf unsere intuitiven Impulse zu hören. Aufgrund dessen kommt es zu einer inneren Diskrepanz. Denn wenn du deine Signaler nicht mehr fühlst und nicht mehr darauf reagierst, hast du die Verbindung zu dir selbst verloren. Aber hey, du kannst diese Verbindung wieder aufbauen. Es geht, denn du hast es immer schon gekonnt. Du wurdest damit geboren und vor allem als Kind war diese Verbindung mit deiner Intuition ganz stark ausgeprägt. Nun ist es an der Zeit, das Vertrauen zu dir selbst wieder aufzubauen.

Nun soll es konkret darum gehen, was du dafür tun kannst! Hier habe ich dir notiert, wie die einzelnen Schritte aussehen.

 

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Finde zurück zu dir selbst: Was du gegen Angst und Panik tun kannst

 

1. Klopfen

Der erste Schritt dahin ist, deinen Körper wieder zu fühlen. Auf körperlicher Ebene geht das am besten durch klopfen! Und zwar vorrangig über deine Schlüsselbeine: Hier liegen nämlich zwei Entspannungspunkte. Klopfe einfach ganz sanft mit den Fingerkuppen über deine Schlüsselbein, auch gerne bis hinunter zum Brustbein. Dadurch werden die Punkte aktiviert. Achte dabei auf eine ganz entspannte Atmung, gerne kannst du auch deine Augen schließen. Du merkst, wie deine Muskulatur lockerer wird und sich Energieblockaden zu lösen beginnen. Wenn du zukünftig also merkst, etwas verkrampft sich in dir oder wenn beklemmende Gefühle aufkommen - fang einfach an zu klopfen.

 

2. Stelle dir Fragen

Die Kunst im Umgang mit Angst und Panik besteht darin, schon die ersten, allerkleinsten Signale wahrzunehmen, bevor die Angst oder Panik größer wird. Signale können sein: Unruhe, Magenziehen, Kribbeln, Schwere im Kopf oder auch ein innerliches Zusammenziehen. Eine Möglichkeit, um die Situation bereits in einem solch frühen Stadium aufzulösen ist folgende: Schau dir das Gefühl ganz genau an und frage dich: Was steckt da eigentlich dahinter? Was will mir das jetzt sagen? Was habe ich missachtet? Wo habe ich nicht auf mich gehört? Was brauche ich eigentlich? Und wie kann ich dieses Bedürfnis erfüllen?

 

3. Höre und verändere deine Stimme

Höre ganz bewusst in dich hinein. Da ist eine Stimme in dir, die schon vorher zu dir spricht, noch bevor eine Panik ausbricht. Dein Unterbewusstsein will dich schützen und sendet dir Signale. Richte also deinen Blick nach innen und lausche: Was sagt diese Stimme in dir? Wie spricht sie mit dir? Und dann mach dir bewusst: Du kannst diese Stimme verändern, du hast es selbst in der Hand wie sie zu dir spricht.

 

4. Schiebe das innere Bild weg

Oftmals ist es vorrangig ein Bild, zum Beispiel von einem konkreten Szenario, das wir in einer Angstsituation vor uns haben. Du siehst es dann ganz klar vor deinem inneren Auge und es erscheint immer wieder, wenn Angst oder Panik in dir aufsteigt. Versuche dann, die Augen zu schließen und das Bild zu lokalisieren - ist es links, rechts oder mittig? Schiebe dann das Bild zuerst auf eine andere Seite und schließlich vollständig weg.

 

5. Überprüfe deinen Mikronährstoffhaushalt

Es ist ganz normal, dass unsere Speicher hin und wieder leer laufen. Wenn deine Gefühlslage nicht mehr ausgeglichen scheint, kann es oft hilfreich sein, den Mikronährstoffhaushalt zu überprüfen. Entscheidend für Ängste sind vor allem die Vitamine B12, D, Zink und Magnesium. Ein Bluttest schafft Klarheit und bildet den Ausgangspunkt, um deine Speicher gezielt wieder auffüllen zu können.

Ich wünsche mir von Herzen, dass dir diese Tipps in deinem Kinderwunsch weiterhelfen. Mir ist es wichtig, dass ich dich nicht nur an der Hand nehme, sondern, dass du dir auch selbst das Gefühl geben kannst: Ich habe es in der Hand, ich bin die Meisterin meines Seins und kann Dinge verändern.

 

Sei von Herzen gegrüßt,

Deine Caroline

 

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