Im heutigen Beitrag möchte ich dir erklären, was sich hinter dem Begriff „seed cycling“ verbirgt, wie und wann es dir im Kinderwunsch hilft und wie das Ganze funktioniert und für deinen Alltag adaptierbar wird. Die Grundidee besteht darin, dass du deinem Zyklus entsprechend in der ersten Zyklushälfte, bis zum Eisprung, deinen Östrogenhaushalt unterstützt, indem du Saaten, Kerne und Samen zu deiner normalen Ernährung hinzufügst, die deine Östrogenproduktion verstärkt anregen. Das sind in diesem Fall, der ersten Zyklushälfte Leinsamen und Kürbiskerne. Sie unterstützen die gute Östrogenprodutkion in deinem Körper und du brauchst das Östrogen, um schöne und gesunde Eizellen zu erzeugen.
In der zweiten Zyklushälfte, also nach deinem Eisprung, nutzt du Saaten, Kerne und Samen, die die Progesteronproduktion unterstützen. Das wiederum trägt dazu bei, dass sich die Eizelle besser in der Gebärmutterschleimhaut einnisten kann.
Das sind in der zweiten Zyklushälfte Sesam und Sonnenblumenkerne. Verschiedene Samen und Saaten enthalten verschiedene Mikronährstoffe, die dein Hormonsystem im Verlauf deines Zyklus braucht.
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Wir gehen in diesem Beispiel von einem 28 Tage Zyklus aus. Am wichtigsten ist jedoch, dass du weißt, wann du deinen Eisprung hast, um die Abfolge der Samen und Kerne einzuhalten. Wenn du einen kürzeren oder längeren Zyklus hast, passt du die Einnahmedauer einfach an.
1 TL Kürbiskerne und 1 TL Leinsaat täglich und frisch gemahlen
1 TL Sonnenblumenkerne und 1 TL Sesam täglich und frisch gemahlen
Streu die Samen, Saaten und Kerne über deinen Salat, dein Obst, dein Müsli, einen Hafer- oder Hirsebrei, mische sie in deinen Smoothie, deinen Joghurt, eine Suppe- ganz nach Lust und Laune!
Ganz einfach: dann nutzt du den Mondzyklus, der mit dem weiblichen Zyklus eng verwoben ist. Du startest mit dem nächsten Neumond und das ist dann für dich Tag 1 deines Zyklus und nimmst Leinsamen und Kürbiskerne zu dir. Bei Vollmond wechselst du zu Sesam und Sonnenblumenkernen und befindest dich somit in der zweiten Zyklushälfte.
Was du noch tun kannst...
Wenn du die Samen und Kerne einnimmst, dann stell dir vor, dass sie deinen Hormonhaushalt ideal unterstützen und dir ganz wunderbar dabei helfen, dass sich die Eizelle und dein kleines Baby in deinem Gebärmutterraum einnisten können, in dem sich die Gebärmutterschleimhaut vollkommen ideal aufgebaut hat.
Leinsamen: sie sind reich an Kalzium und Omega 3 Fettsäuren. Es wurde festgestellt, dass sie dabei helfen können die Lutealphase (nach dem Eisprung) zu verlängern und die Anzahl von Zyklen ohne Ovulation verringern.
Kürbiskerne: sie sind reich an Mineralstoffen, wie Zink, Mangan und Magnesium. Sie begünstigen einen gesunden Östrogenspiegel.
Sesamsamen: sie enthalten fruchtbarkeitsunterstützende Mineralstoffe, wie Kalzium und Zink und auch Omega 6 Säuren.
Sonnenblumenkerne: sie enthalten einen hohen Magnesiumgehalt, viel Vitamin E und Vitamin B6.
Ganz Wichtig: kaufe immer Kerne und Saaten in Bioqualität, um Pestizidrückstände zu vermeiden. Und achte darauf, dass du sie immer frisch mahlst. Das kannst du in einem Hochleistungsmixer oder auch in einer Kaffeemühle von Hand machen.
Es kann bis zu 3 Monate dauern, bis du Veränderungen in deinem Zyklus beobachten und fühlen kannst. Versuche geduldig zu bleiben und mach ganz kontinuierlich weiter.
Seed Cycling kann helfen bei: unregelmäßigem oder keinem Zyklus, wenn der Eisprung ausbleibt, bei starken Blutungen, bei Krämpfen, PMS und hormonellen Schwankungen, hilft bei der Steigerung deiner Fruchtbarkeit, beim Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und bei vielem mehr.
Jetzt weißt du, wie es geht. Probier es einfach mal aus!
Bleib mutig und bleib dran,
Deine Caroline
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