Stress und dein Wunsch leicht schwanger zu werden

 

Hallo meine Liebe,

Ich möchte heute mit dir darüber sprechen, wie sich Stress auf deinen Kinderwunsch auswirkt. Grundsätzlich musst du zunächst wissen: Stress bedeutet nicht von Grund auf etwas Negatives. Es gibt nämlich durchaus auch positiven Stress, wenn wir zum Beispiel mitten in der Vorbereitung für etwas stecken, worauf wir uns riesig freuen. Daneben gibt es aber natürlich auch den negativen Stress.

Viele kennen das auch im Kinderwunsch: Man tut so viel, um den Körper auf eine Schwangerschaft bestmöglich vorzubereiten, man wartet, man ist geduldig, aber irgendwie will es nicht so schnell klappen, wie man das vielleicht gerne möchte. Das ist dann der Punkt, wo der negative Stress plötzlich Überhand gewinnt. Und warum du das vermeiden solltest, möchte ich dir heute erzählen.

 

Hat Stress wirklich Einfluss auf meine Fruchtbarkeit?

Was viele nicht wissen: Dieser Stress wirkt sich in weiterer Folge negativ auf das Hormonsystem aus, wodurch Dysbalancen entstehen. Negativer Stress verbraucht sehr viele Energiereserven. All das sind natürlich nicht die besten Voraussetzungen, um schnell und entspannt schwanger zu werden.

Wie kannst du dich nun also von diesem Stress befreien? Um gegen den Stress etwas tun zu können, musst du natürlich zuerst die Ursachen dafür kennen.

Loslassen und dich neu in dich und deinen Kinderwunsch verlieben, das gibt es bei Babyglück:

 

Ursachen für deinen Stress

Stress entsteht dadurch, dass du dir keine Pausen, Ruhe oder Auszeiten gönnst. Auch unrealistische Ziele oder Perfektionismus und die Grundhaltung, es allen recht machen zu wollen führen zu Stress und Druck. Gerade wir Frauen haben häufig einen unglaublich hohen Anspruch an uns selbst und wollen ständig alles perfekt machen und perfekt sein.

Hinzu kommt, dass vielleicht Frauen in deinem Bekannten- und Freundeskreis bereits schwanger sind und du dir Vorwürfe machst, warum es denn bei denen klappt, aber nicht bei dir. Du willst es so sehr, dass es jetzt sofort funktioniert, aber dein Körper scheint einfach nicht zu kooperieren. Das, was du willst, weicht in solchen Momenten oft ganz stark von dem ab, was dein Körper aktuell in der Lage ist zu geben. Und genau das erzeugt Stress.

 

Was deine Gedanken mit deinem Stress zu tun haben

Du merkst also: Die tiefste Quelle von Stress sind negative Gedanken: Gedanken über dich selbst, über die Zukunft, den eigenen Körper, das Leben, die Arbeit, über deinen Kinderwunsch, über die anderen... Stressgefühle können durch dich selbst in deinem Inneren entstehen und werden zusätzlich oft durch das Außen geschürt.

Es kann sein, dass dadurch ein Gefühl der Überforderung in dir entsteht. Dieses Gefühl der Ohnmacht, das zumeist deinen Gedanken entspringt, überträgt sich dann auch auf deine Körpersysteme: Auch sie fühlen sich überfordert und "oxidieren", vereinfacht gesagt. Das nennt man dann oxidativen Stress.

 

Der Stress beginnt in deinem Kopf...

Stress und Überforderung wirken vor allem im Immunsystem und im Hormonsystem. Der Idealzustand deines Körpers in der Vorbereitung auf eine Schwangerschaft ist es, in Balance zu sein. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen negativem Stress, Unfruchtbarkeit und Zyklusstörungen gibt. Wenn Stress über einen längeren Zeitraum besteht, befinden wir uns in einem Erschöpfungszustand und fühlen uns ausgelaugt.

Hier erfährst du, wie du mit deinem inneren oder deinem äußeren Stress besser umgehen kannst: Umgang mit Stress

Wenn dich Selbstzweifel plagen und diese Stress auslösen, dann klicke auch gerne hier rein: Selbstzweifel im Kinderwunsch

Lass es dir jetzt wunderbar gut gehen und tu heute noch etwas für dich!

Alles Liebe,

Caroline

 

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